Naturschutzverein Schwarzenburgerland - Neophyten

Hübsch - aber schädlich

Hübsch sehen sie aus: das einjährige Berufkraut, der Sommerflieder, die Goldrute. Doch ihnen allen gemeinsam ist: Sie stammen nicht von hier. Sie wurden aus fremden Gebieten (meist aus anderen Kontinenten) - absichtlich oder unabsichtlich - eingeführt.
 
Heute zählen wir in der Schweiz rund 750 Pflanzen, welche nicht einheimisch sind. Davon sind 57 invasiv oder potenziell invasiv. Sie verdrängen die einheimische Flora, weil sie sich in der Natur auf Kosten einheimischer Arten effizient ausbreiten. Sie tragen weltweit zum Rückgang der biologischen Vielfalt bei.
 
Haben Sie gewusst, dass es auch einheimische Pflanzen gibt, die lokal massiv auftreten können und unerwünscht in der Landschaft unerwünscht sind? Dazu zählen zum Beispiel Ackerkratzdistel, Jakobskreuzkraut, Raukenblättriges Kreuzkraut, Breitblättriger Ampfer, usw.

Im Kampf gegen invasive Neophyten

Der Naturschutzverein Schwarzenburgerland bekämpft bei seinen Einsätzen die Ausbreitung von Neophyten. Am Wildpflanzenmärit gibt es ein breites Sortiment an einheimischen Wildpflanzen zu kaufen. Damit fördern wir das Bewusstsein und unterstützen Hobbygärtner:innen beim Pflanzen von einheimischen Stauden und Kräutern. 

Unterstützen Sie uns

Für unsere Einsätze suchen wir Freiwillige. In unserem Veranstaltungskalender finden Sie die nächsten Einsätze. Sie benötigen für die Einsätze kein Fachwissen, ein paar Gartenhandschuhe und gutes Schuhwerk genügen.

Wir suchen Sie

Sie möchten uns im Kampf gegen invasive Neophyten unterstützen. In unserem Veranstaltungskalender finden Sie jeweils die nächsten Einsätze. Fachwissen ist nicht notwendig. Ein Paar Gartenhandschuhe sowie gutes Schuhwerk genügen, um den Neophyten den Garaus zu machen.